An diesen Spruch kommt keiner vorbei, der Thailand je besucht hat. Ein bisschen nervig und lustig zugleich ist die Aussage schon – jedoch auch absolut typisch für dieses Land. Ich war nun 4 Mal in Thailand, stets für eine Zeit von 3-4 Wochen und habe mich in dieses Land verliebt.
Es hat extrem viel zu bieten und damit sind natürlich nicht nur die paradiesischen Strände gemeint. Ich war mit Rucksack unterwegs, jedoch nicht in Hostels und absolut low budget, sondern stets in relativ guten Hotels unter gebracht. Schließlich wollte ich die Zeit genießen, entspannen und wirklich runter kommen.
Ich bin beeindruckt von der Lebensfreude, Leichtigkeit, Gastfreundschaft und absoluter Freundlichkeit, die die Menschen dort ausstrahlen und jedem ein Gefühl von Wohlbefinden und Zuhause vermitteln. Die meisten haben nicht viel und doch sind sie zufrieden mit dem, was sie besitzen und versuchen das Beste draus zu machen und sind oftmals sehr kreativ. Natürlich leben auch sehr viele vom Tourismus, gar keine Frage.
Ich war fasziniert, wie gut organisiert es überall zuging wenn ich ein Transportmittel oder Ausflug buchte. Klar waren die Methoden primitiver, man bekommt farbige Aufkleber auf die Shirts und Taschen geklebt und zu oft muss man im Voraus bezahlen und einfach hoffen, dass man nicht veräppelt wird und einer kommt, der dich abholt. Das anfängliche Misstrauen löste sich jedoch schnell, ich war immer sehr zufrieden und habe glücklicher Weise keine Horrorgeschichten erlebt. Ich würde immer wieder nach Thailand reisen … Auch wenn ich mittlerweile zugeben muss, dass sich sehr viel geändert hat. Der Tourismus nahm rasant zu und gerade in den Hot Spots ist der Strand mittlerweile ziemlich zugebaut und die Preise auch nicht mehr so billig, wie vor 5 oder gar 10 Jahren. Der derzeitige Kurs liegt bei ca 35Baht zu 1€, Stand Juli 2019.
Weiterer Inhalt: Strände, Essen, Bangkok, Chiang Mai, Phuket, Mantak Chia, Muay Thai Boxing, Koh Phi Phi, Koh Samui, Koh Phangan, Yoga, Detox, Spiritualität uvm.
Bangkok ist eine riesen Stadt mit über 8 Mio. offiziellen Einwohnern. Sehr modern und sie bietet viele großartige Sehenswürdigkeiten, wie den Königspalast, die Tempelanlagen Wat Pho (Mit der großen Statue des liegenden Buddha), Wat Arun, Wat Benchamabophit (sehr süß und ruhiger gelegen), Wat Saket (Golden Mountain Temple, wo es hoch auf einen kleinen Hügel geht und man eine wundervolle Aussicht auf die Stadt hat und eine buddhistische Stupa auf dem Dach vorfindet). Aber auch der Flowermarket, das große Einkaufszentrum und die Skybar auf dem Lebua Bangkok State Tower sind interessant und es gibt noch viel mehr in und rund um die Stadt zu entdecken, die absolut sehenswert ist. Besuchen würde ich sie immer am Anfang der Reise, wenn man sowieso noch im schnelllebigen Stadtmodus ist und nur wenige Tage dort verbringen. Je nachdem, wie viel Zeit du insgesamt zur Verfügung hast, natürlich. Dann aber sollte es Richtung Chiang Mai, dem Strand oder Inseln gehen … und das geht von Bangkok aus ganz wunderbar mit dem Flugzeug (Air Asia oder Bangkok Airways – beide sehr zu empfehlen) oder aber auch mit dem Nachtbus mit Schlafgelegenheit oder dem Zug. Zum Nachtbus muss man dazu sagen, dass man die Beine trotz Schlafplätze nicht wirklich ausstrecken kann, gerade als großer Mensch kann es sehr unbequem werden. Das VIP Zugticket nach Surat Thani kostet ca. 45€, von wo man direkt zur Fähre gebracht wird und weiter auf die Inseln reisen kann. Es empfiehlt sich, die Fähretickets direkt beim Kauf der Bahntickets mitzubestellen. Dann geht alles super easy udn schnell. Am Bahnsteig wird man direkt erwartet und zu guten großen Bussen geführt. Bei der Zugfahrt ansich sollte man sich unter VIP nicht allzuviel vorstellen 🙂 Man hat zwar einen kleinen abgetrennten Raum mit 2 übereinander liegenden Betten und Klimaanlage. Es ist jedoch alles recht in die Jahre gekommen und fühlt sich dreckig an. ABER, ein Bahnmitarbeiter kommt nach Abfahrt direjt vorbei udn macht eineme die Betten fertig udn bezieht die Matraze mit frisch gewaschener Bettwäche. Danach ist es in voll in Ordnung und ein absolutes Erlebnis ist die Fahrt sowieso 🙂
Von Phuket kann man halten was man will. Ich finde – es kommt darauf an … Ja, Phuket bietet wundervolle Strände und auch kleinere Buchten. Ja, in Phuket gibt es auch unschöne touristische Gegenden, die mit dem Ballermann vergleichbar sind (Patong – bitte meiden!) und ja, es gibt auch Familienstrände und viele „Pauschalurlauber“ vor allem bei dem Karon und Kata Beach. Aber auch in Phuket kann man zur Ruhe kommen und wundervoll Yoga und Detox genießen wenn man weiß wo und wie. Preislich sind Phuket und Bangkok jedoch längst nicht mehr mit dem restlichen Thailand zu vergleichen, wo man noch sehr günstig leben kann. Wer hier bleiben möchte, muss mit höheren Kosten, fast wie in Europa rechnen.
Die schönsten Strände sind in Phuket auf der Westseite zu finden. Kleinere süßere Küsten wären eher der Surin Beach im Nord-Westen, Freedom Beach im Westen, der Nai Harn Beach im Südwesten oder der Yanui Beach (wirklich winzig und sweet). Ein wenig enttäuscht war ich vom Bang Tao, denn ich hatte gelesen dass es dort sehr schön ist und die „eher reichen“ sich dort ansiedeln. Möglicher Weise ist es in den privaten Ressorts tatsächlich so. Das was ich gesehen habe, hat mich absolut abgeschreckt. Es war dreckig, überfüllt und ungemütlich. Ich wollte sofort da weg.
Der Rawai Beach im Süden ist zum Baden ungeeignet, dort legen sehr viele Boote an und das Wasser ist leicht dreckig, der Sand verschmutzt und die gut befahrene Straße direkt nebenan. Ein paar nette Bars gibt es dort jedoch zu entdecken und von dort erreicht man sehr gut den Nai Harn Beach oder in die andere Richtung die bekannten Thaibox Studios, von denen es auf Phuket reichlich gibt. Du hast die Qual der Wahl.
Thai Boxing in Phuket
Eins der größten und bekanntesten Camps ist wohl das Tiger Muay Thaiim Nordosten der Halbinsel. Ebenso bekannt sind das Sumalee Boxing Gym im Nordosten und Phuket Top Team mittendrin und Phuket Fight Club im Osten. Hier trainieren viele bekannte Persönlichkeiten und Wettkämpfer.
Nicht weniger bekannt und gut besucht ist das AKA Thailand, das bei uns auf dem Plan stand. Mein Freund trainiert seitdem er Teenager ist und liebt diese Sportart. Das Studio im AKA liegt ein wenig erhöht und abseits in Phuket. Die Anlagen und Räumlichkeiten sind super modern und gut ausgestattet. Die Trainer haben eine sehr gute Ausbildung und gehen individuell auf jeden ein. Man kann am Gruppen- (Morgens + Abends) oder Einzeltraining teilnehmen. Daneben gibt es das Contender Cafe mit richtig leckerem, gesunden Essen zu sehr guten Preisen.
Im AKA hatten wir die ehre u. A. vom Cheftrainer persönlich trainiert zu werden – Kru Lamsongkram Chuwattana (LAM) – ein absoluter Champion, der viele Wettkämpfe für sich gewinnen konnte und sogar Wettkämpfer in den USA ausgebildet hat. Ein absolut sympathischer, auf dem Boden gebliebener, ehrenwerter Mann. Wir waren begeistert!
Aber auch die anderen Trainer, wie Kru Bird oder Kru Beng, Kru Sid, haben uns beeindruckt mit den Methoden und dem wundervollen Training, an dem wir wirklich an unsere Grenzen gingen. Sie nahmen sich auch für Anfänger viel Zeit und brachten Geduld mit. Ein respektvolles Miteinander ist eine Selbstverständlichkeit.
Etwa 7 Minuten Gehweg oder 2 Min mit dem Moped liegt auf einer Erhöhung das „The View Rawada“ Hotel, von dem man einen perfekten Ausblick auf Phuket und das Meer hat. Für AKA ist es wohl eine der besten Möglichkeiten nah am Studio und gut zu hausen. Das Restaurant ist toll und der Pool eine Augenweide. Wer näher am Strand sein möchte, dem würde ich das Friedship Beach Waterfront Resort empfehlen. Aber erwartet vom Strand nicht zu viel, wie erwähnt, ist es im Osten weniger paradiesisch.
Weitere nennenswerte Camps sind das Lion Muay Thai Gym, Sinbi Muay Thai, das Sutai Muay Thai, das nahe am Meer gelegen ist oder ganz im Nordosten, etwa eine Stunde von Phuket entfernt, das Rawai Muay Thai in Khuk Khak. Auch sehr empfehlenswert und etwas weiter weg vom Schuss, nah am Strand.
Yoga in Phuket
Für Yoga-Liebhaber gibt es im Phuket ebenfalls wundervolle Plätze, wie dasAtsumi Healing, wo man auch direkt wohnen kann. Täglich gibt es ca. 4 Yoga- und Meditationsstunden von unabhängigen selbstständigen Lehrern, die allesamt sehr gut ausgebildet sind und schon lange praktizieren. Man muss sich einfach entscheiden, welcher Kurs der richtige ist – von Kundalini, Hatha, Vinyassa zu Yin Yoga und vieles mehr. Die Kurse kann man im Paket zeitweise oder einzeln buchen. Auch ist die Massage in diesem Ressort sehr empfehlenswert, vor allem bei der Dame „Daeng“. Das Personal ist sehr nett und zuvorkommend und das Resort sehr süß, grün und still. Etwas weiter entfernt liegt das dazugehörige Atsumi Raw Café mit gutem, leckerem veganen Essen, jedoch zu europäischen Preisen.
Am Kata Beach gibt es noch das CC’s Hideawayoder Kata Hot Yoga. Auch empfehlenswert ist im Südwesten das Natural Efe Macrobiotic World Cafe – ein veganes Café, wo ein toller ehemaliger Agama Yoga Lehrer (Österreicher) mehrmals pro Woche Kundalini-Yoga Stunden gibt. Aber auch das Essen ist dort wundervoll und es gibt eine Kräuter-Sauna. Grundsätzlich gibt es Yoga in Phuket schon fast an jeder Ecke, je nachdem wo ihr wohnt, würde ich mir 1-2 Studios raus suchen und sie einfach ausprobieren.
Zum Thema Detox und Etschlacken gibt es auch zahlreiche Anlaufstellen. Ein Ayurvedisches Resort, das jedoch relativ teuer ist, ist das Mangosteen Resort & Spa– sehr, sehr schön! Aber auch das Phuket Cleanse und Santosa Detox And Wellness Center sollen eine gute Anlaufstelle sein, ich selbst war dort nicht. Für meditationssuchende ist das Phuket Meditation Center im Nordosten zu empfehlen.
Was man sich nicht entgehen lassen sollte, ist der Big Buddha in Phuket! Atemberaubend schön ist die Aussicht von oben und der Tempel ist auch nicht zu unterschätzen. Das Einkaufszentrum Central Festival Phuket ist höchst beeindruckend und riesig, selten habe ich so etwas in Europa gesehen. Am Wochenende gibt es den großen Weekend Night Market, wo man viele Kleinigkeiten kaufen und sehr lecker zubereitetes Street Food probieren kann. Sehenswert ist auch der Phuket Chlong Temple & Chaithararam Temple, die direkt nebeneinander sind. Eher kleiner, aber wirklich schön für einen Kurzausflug. Direkt gegenüber, nahe der Straße, gibt es ein tolles Aerial Yoga Centrum.
Von Phuket kann man wunderbar Tagesausflüge auf die Inseln rings herum buchen, wie z.B. Coral Island, Racha Islands, Koh Yao Yai oder der James Bons Island (Khao Phing Kan) im Norden. Glaubt mir – 1 Tag reicht dafür völlig aus, weil es dort meist nichts weiter als Strand und schöne Aussichtspunkte gibt und die Inseln meist gut besucht und voll sind.
Wenn ihr jedoch nicht länger in Phuket sein müsst und kein Muay Thai trainieren wollt, dann reichen 1-3 Tage völlig aus. Perfekt kommt man nun von hier auf alle Inseln, wo es erst richtig schön wird!
Am berühmtesten ist wohl Koh Phi Phi – dort kann man locker 2-4 Tage verbringen. Eine wunderschöne Insel mit perfekten Stränden, Stille, aber auch Nachtleben, diversen Shops und Bars und einem grandiosen Aussichtspunkt (View Point). Natürlich darf auch der Ausflug zum Maya Beach (aus dem Film „The Beach“- perfekter weißer Strand und kristallklares Wasser) nicht fehlen. Auf der Insel haben sich viele Nationen angesammelt. Einige Australier, Neuseeländer und Europäer haben sich dort sogar nieder gelassen oder kommen zur Hauptsaison zum Nebenjob. Man kann dort einen Tauchschein machen, Yoga und Detox genießen, tolle Ausflüge planen und in den kleinen Bars und Cafes einfach das Leben genießen und die Seele baumeln lassen. Wirklich groß ist die Insel jedoch nicht. Nach ein paar Tagen kann es auch schon langweilig werden und man möchte weiter ziehen.
Mit der Fähre kann man von Koh Phi Phi sehr gut nach Koh Lanta reisen oder das Krabi Festland besuchen. Alternativ kann man direkt mit Fähre – Bus – Fähre nach Koh Samui reisen – eine der bekanntesten größeren Trauminseln auf der östlichen Thailand-Seite – mit wundervollen Stränden und Freizeitmöglichkeiten. Man kann sich hier perfekt in ein schönes Strandresort im Norden oder östlich beim Chaweng Beach einbuchen oder die Insel einfach mit Moped erkunden, was ich jedem empfehlen würde.
Das perfekte an Koh Samui ist, dass man von hier aus in alle Richtungen absolut mobil ist. Ob mit Fähre – Bus / Bahn oder mit dem Flugzeug direkt nach Bangkok/ Phuket etc. Koh Samui ist großartig und absolut traumhaft schön. Auch hier kann man Muay Thai trainieren, im Lion Heart, Superior Samui (sehr touristisch mittlerweile) Lamai Muaythai Camp, Punch It Gym oder z.B. dem Jackie Muay Thai Gym in dem frühere Lumpini Champions heutige Trainer sind. Ein kleineres, unbekannteres Camp lohnt sich oft, weil man durch die kleineren Gruppen quasi Einzeltraining zum Gleichen Preis erhält und hier viel auf Technit geachtet wird.
Auch Yoga Liebhaber kommen hier nicht zu kurz. Im bekannten Vikassa Yoga Center kann man z.B. Teacher Trainings und Retreats besuchen, aber auch einfach einen Schnuppertag oder Kurs einlegen. Das dazugehörige Vegan-vegetarische Vikassa Café hat gesundes und außerordentlich leckeres Essen zum Verlieben mit Blick über die Weiten den Meeres.
Koh Samui wird oft von Familien mit Kindern besucht, bei denen sich ein Einquartierem in einem Resort am Meer anbietet. Die Bo Phut Gegend im Norden ist dafür recht beliegt. Aber Achtung, du wirst immer ein Moped oder gar Auto zum Vorwärtskommen benötigen. Die Insel ist groß und mittlerweile stark zugebaut, es sind viele Autos und Mopeds unterwegs. Ein richtiges stilles Örtchen ist es demnach lange nicht mehr und die Preise schon fast unverschämt. Darauf musst du dich einstellen.
Auf der Insel Koh Tao, die sehr nah ist, kann man wunderbar tauchen und schnorcheln lernen. Plane dafür 3-5 Tage ein, wenn du einen Tauchschein machen möchtest und alles in Ruhe zu genießen planst.
Zu meiner absolutenLieblingsinselist Koh Phangan geworden. Und das nicht wegen den Fullmoon Partys oder dem Nachtleben, das im Süden statt findet. Diese habe ich nie besucht. Koh Phangan hat die absolut perfekte Größe. Nicht zu klein, wie Koh Tao oder Phi Phi und nicht zu groß, wie Koh Samui oder Koh Lanta. Moped dennoch Pflicht und an jeder Ecke locker und günstig zu bekommen.
Auf Koh Phangan haben sich sehr viele Yoga Centren und Schulen angesiedelt (z.B. Agama– Yoga Schule und Retreat Centrum, absolut empfehlenswert! Hier werden viele Retreats angeboten und man kann sich zum Yoga Lehrer ausbilden lassen), Detox und Healing Centren (wie Orion Healing (Yoga, Detox, Reiki-Behandlungen und Ausbildung, wundervolles Café zum Frühstücken, toll gelegen), Ananda Detox-Center,Wonderland Healing Center,The Sanctuary Thailand im Südosten). Hier unterrichten sowohl Einheimische, aber auch und vor allem Lehrer aus der ganzen Welt. Gesprochen wird so ziemlich jede Sprache, von Englisch, Deutsch, Spanisch zu Russisch, Chinesisch, Französisch, Italienisch. Ja – man lernt hier viele interessante Persönlichkeiten kennen und es ist immer ein Fest.
Auf Koh Phangan taucht man wie in eine andere Welt ein. Alles ist locker leicht, die Menschen unglaublich offen, entspannt und freundlich. Jeder, so wie er ist, kein Verstellen notwendig und keine Wertung, niemandem gegenüber. Viele wundervolle vegane Cafés – ich hatte noch nirgendwo so tolles Essen, wie in den 3 Wochen auf Koh Phangan. Und zahlreiche tolle Centren, wo man wirklich fürs Leben lernen kann. Wo man wirklich abschalten und sich mit sich selbst und seinen Wünschen und Zielen im Leben beschäftigen kann. DAS ist es, was dich wirklich inspiriert und weiter bringt, wenn du dich darauf einlässt … Der Spirit dieser Insel und der Möglichkeiten, die sie bietet, ist überall spürbar und ich komme direkt ins Schwärmen wenn ich nur daran denke …
Die schönsten Strände auf Koh Phangan sind im Nord-Osten bis Südosten! Im Westen ist es eher rauer, dreckig und die Gefahr sich am Fuß zu verletzen groß. Deshalb findet man traumhaft schöne Resorts und Badestrände eher im Osten der Insel. Süß aber sehr klein ist auch der Chalok Lam Beach im Norden, von dem man mit dem Boot zum Bottle Beach gefahren werden kann. Zugegebener Maßen ist der Bottle Beach sehr schön, aber im Großen und Ganzen auch nicht wirklich besonders. Man ist schließlich in Thailand – da ist es fast überall toll!
Chiang Mai ist eine größere Stadt im Norden Thailands. Strände findet man hier vergeblich, gefühlt sind deshalb die Temperaturen dort höher, weil wenig Wasser in der Umgebung ist. Deshalb macht das Relaxen in den Parks oder der Besuch des Hang Dong Canyon sehr viel Spaß und sorgen für eine kleine Abkühlung. Die Stadt hat sich zur absoluten Zulaufstätte für digitale Nomaden und Backpacker entwickelt, die in Cafés an ihrem Laptop sitzen, arbeiten und zugleich reisen. In Chiang Mai gibt es unglaublich viele Tempel und einen wundervollen Aussichtspunkt beim Wat Phra That Doi Suthep, den man mit Sammeltaxi oder mit dem Motoroller gut erreichen kann. Das Art in Paradise Museum mit seinen wunderschönen Malereien ist ebenso absolut sehenswert und ein Erlebnis.
Was man im Norden von Chiang Mai findet ist der „Tao Garden Health Spa & Resort“ ein Heilungs- und Meditationszentrum von Manta Chia, dem Begründer des Systems des Universalen Tao, das heute in der ganzen Welt verbreitet wird. Bereits im Kindesalter lerne er als buddhistischer Mönch sehr viel über Yoga, Thai Chi, Aikido und Buddhismus und gibt seit Jahren seine Lehren über zahlreiche Bücher und Seminare weiter. In 2017 besuchte ich ein 3-tägiges Seminar bei ihm als er in Holland und Deutschland eine Tour gab. Das Meditationscenter in Chinag Mai steht definitiv auch auf der Liste für die Zukunft. Mehr über ihn findet ihr bei der Bücher-Liste weiter unten. Sehr interessante und inspirierende Persönlichkeit.
Fazit – Thailand ist großartig und hat extrem viel zu bieten! Wenn du noch nie das Land besucht hast, ist es Zeit und du wirst es nicht bereuen. Lass dich von dem Land und den Leuten leiten und inspirieren. Plane deine Route, aber plane nicht zu viel im Voraus, genieß die Zeit auf wundervollen Inseln, lerne Yoga, entschlacke den Körper und lass die Seele einfach baumeln! Das bist du dir wert …
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